Schwerpunkte

Innerhalb des Berufes als Bekleidungsgestalterin oder Bekleidungsgestalter auf Stufe EFZ gibt es die folgenden fünf Schwerpunkte: Damenbekleidung, Herrenbekleidung, Pelzbekleidung, Kopfbedeckung und die Berufs- und Schutzkleidung. Der Schwerpunkt wird vor Beginn der beruflichen Grundbildung festgelegt und im Lehrvertrag festgehalten.

 

Damenbekleidung

Damenbekleidung

Bekleidungsgestalter/innen Schwerpunkt Damenbekleidung gestalten und fertigen modische Massbekleidung oder Kleinserien nach Vorlage und individuellen Wünschen der Kundschaft. Sie führen den Auftrag von Anfang an bis zum fertigen Einzelstück aus. Von Kleidern und Mäntel bis zu Hochzeits- und eleganten Abendkleidern ist alles dabei. Des Weiteren verarbeiten sie alle Stoffe wie Seide, Stickereien und robusten Mantelstoff.

Bekleidungsgestalter/innen versuchen, die Modeströmung der Persönlichkeit des Kunden anzupassen, immer mit Rücksicht auf deren persönlichen Stil. Manchmal entwerfen sie selbst Modelle. Sie fertigen die Kleidungsstücke von A-Z: Sie erstellen das Schnittmuster, berechnen den Stoffbedarf, schneiden zu, heften und nähen von Hand und mit Maschinen. Zwischendurch gibt es Anproben; es werden allenfalls Änderungen vorgenommen, so dass die Kundin ein perfekt sitzendes und fein gearbeitetes Kleidungsstück erhält. Der Höhepunkt jeder/jeden Bekleidungsgestalter/in sind die Modeschauen im In- oder Ausland. Sie informieren sich so über die kommende Mode und die laufenden Trends, die sie dann in ihre Arbeit einfliessen lassen. 

Herrenbekleidung

Herrenbekleidung

Bekleidungsgestalter/innen Schwerpunkt Herrenbekleidung gestalten und fertigen modische Massbekleidung nach Vorlage und individuellen Wünschen der Kundschaft. Sie führen den Auftrag von Anfang an bis zum fertigen Einzelstück aus. In der Fachrichtung Herrenbekleidung nähen Bekleidungsgestalter/innen von Vestons, Hosen, Herrenmäntel bis zu Anzügen alles was der modebewusste Herr mag. Sie arbeiten mit einer gezielten Stoffwahl, so sind zum Beispiel viele Anzüge sind aus dezentem Stoff hergestellt. 

Bekleidungsgestalter/innen versuchen, die Modeströmung der Persönlichkeit des Kunden anzupassen, immer mit Rücksicht auf deren persönlichen Stil. Manchmal entwerfen sie selbst Modelle. Sie fertigen die Kleidungsstücke von A-Z: Sie erstellen das Schnittmuster, berechnen den Stoffbedarf, schneiden zu, heften und nähen von Hand und mit Maschinen. Zwischendurch gibt es Anproben; es werden allenfalls Änderungen vorgenommen, so dass der Kunde ein perfekt sitzendes und fein gearbeitetes Kleidungsstück erhält. Der Höhepunkt jeder/jeden Bekleidungsgestalter/in sind die Modeschauen im In- oder Ausland. Sie informieren sich so über die kommende Mode und die laufenden Trends, die sie dann in ihre Arbeit einfliessen lassen. 

Pelzbekleidung

Pelzbekleidung

Pelzbekleidungen, teilweise mit Leder und anderen Materialien kombiniert, stellen Bekleidungsgestalter/innen Schwerpunkt Pelzbekleidung her. Bekleidungsgestalter und Bekleidungsgestalterinnen mit dem Schwerpunkt Kürschnerei und Pelznähen sind ein Team, ihre Arbeiten ergänzen sich. In der Kürschnerei verarbeiten sie verschiedenartige Pelze unter anderem zu Kleidungsstücken wie Mäntel, Mützen, Capes, Jacken oder Innenfutter. Dazu werden in der Pelznäherei die vom Kürschner zugeschnittenen, gehefteten und geklebten Felle mit einer speziellen Pelznähmaschine zusammengenäht. Sie achten dabei auf die Musterung, den Haarverlauf und die Farbnuancierung des Pelzes, damit alles zusammenpasst und harmonisch wirkt. Neben der Massarbeit führen sie Änderungen und Reparaturen aus.

Kopfbedeckung

Kopfbedeckung

Bekleidungsgestalter/innen Schwerpunkt Kopfbedeckung verarbeiten im Sommer verschiedenste Stroharten, leichte Stoffe, bunte Bänder und Blumen zu modischen oder sportlichen Kopfbedeckungen. Im Winter werden Filze am Dampf auf Holzformen gezogen. Auch aus Pelz, Leder und anderen warmen Stoffen entstehen schicke Hüte und Mützen. Je nach Modell bringen sie Schleier, Tüll, Federn, Broschen und Schmuckspangen und andere Garnituren an. Sie nähen, bügeln, formen, schmücken und kennen stets die neuen Modetrends. Sie sind entweder in einem Hutgeschäft mit Atelier oder in einem Fabrikationsbetrieb für Hüte tätig.

Schwerpunk Berufs-&Schutzbekleidung

Schwerpunk Berufs-&Schutzbekleidung

Bekleidungsgestalter/innen mit Schwerpunkt Berufs- und Schutzbekleidung gestalten und fertigen funktionelle Berufs- und Schutzbekleidung nach Vorlage und individuellen Wünschen der Kundschaft. Sie führen den Auftrag von Anfang an bis zum fertigen Einzelstück aus. In der Fachrichtung Berufs- und Schutzbekleidung nähen Bekleidungsgestalter/innen Jacken, Hosen, Mützen und anderes mehr. 

Sie fertigen die Kleidungsstücke von A-Z: Sie erstellen das Schnittmuster, berechnen den Stoffbedarf, schneiden zu, heften und nähen von Hand und mit Maschinen. Zwischendurch gibt es Anproben; es werden allenfalls Änderungen vorgenommen, so dass der Kunde ein funktionales und arbeitsplatztaugliches Kleidungsstück erhält.